Wie jedes (sinnvolle ;-) Computerprogramm nimmt auch Lingua Eingaben von der Benutzerin entgegen und verarbeitet diese zu einer Ausgabe. Auf den ersten Blick stellt sich dies wie folgt dar:
Eingabe: | die Wörter des Lexikons mit den Eigenschaften des Katalogs sowie die Regeln der Grammatik müssen eingegeben werden. |
Verarbeitung: | geschieht automatisch durch das Programm. |
Ausgabe: | die Liste der gefundenen Sätze. |
Bei näherer Betrachtung scheint mir jedoch die Funktionsweise von Lingua an sich diesem Prinzip zu gehorchen. Die Bestandteile des Programms sind nämlich schon innerhalb der Benutzeroberfläche gemäss dem Schema "Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe" angeordnet:
D.h. es lässt sich sagen:
Die Eingabe | befindet sich im Lexikon in der Form von Wörtern. Beachten Sie, dass auch die hierarchische Struktur des Lexikons sowie die Eigenschaften der Wörter von Lingua als Information verwendet werden. Sie gehören somit auch zu den Eingabedaten. |
Die Verarbeitung | geschieht zwar durch das Programm Lingua, aber sie wird gesteuert durch die Regeln, die in der Grammatik angegeben sind. |
Zum Katalog: | Sowohl das Lexikon als auch die Grammatik greifen auf den Katalog von definierten Eigenschaften zu, dieser erleichtert aber lediglich die Bedienung des Programms und wird bei der Berechnung der Sätze nicht verwendet. |
Die gewünschte Ausgabe | schliesslich ist eine Liste von gültigen Sätzen, jedenfalls Sätzen, die der angegebenen Grammatik entsprechen. |